Wil­helm Rapp

Wil­helm Rapp (1749 — 1868)

Rapp stu­dier­te Medi­zin an der Uni­ver­si­tät Tübin­gen, 1817 wur­de er zum Dr. med. pro­mo­viert. Im April des­sel­ben Jah­res bestand Rapp sei­ne Staats­prü­fung in Stutt­gart und unter­nahm eine Stu­di­en­rei­se nach Paris. Nach dem Tod sei­nes Leh­rers Prof. Emmert wur­de Rapp im Jahr 1819 als außer­or­dent­li­cher Pro­fes­sor an die Uni­ver­si­tät Tübin­gen beru­fen. 1828 wur­de er zum ordent­li­chen Pro­fes­sor ernannt. Rapp lehr­te mensch­li­che Ana­to­mie und Phy­sio­lo­gie, patho­lo­gi­sche Ana­to­mie, Zoo­lo­gie und ver­glei­chen­de Ana­to­mie. Er grün­de­te die Samm­lung für ver­glei­chen­de Ana­to­mie in Tübin­gen und erwirk­te den Bau eines neu­en, zweck­mä­ßi­gen und allen hygie­ni­schen Anfor­de­run­gen genü­gen­den Ana­to­mie­ge­bäu­des am Österberg.
 
Er ver­öf­fent­lich­te Abhand­lun­gen zu so unter­schied­li­chen The­men wie „Die Ver­rich­tun­gen des fünf­ten Hirn­ner­ven­paa­res“,   „Erdros­se­lung eines Men­schen durch einen Ein­ge­wei­de­wurm“, „Über Harn­stei­ne“ und „Die Fische des Boden­sees“.  Moti­ve aus die­ser 1854 erschie­nen Mono­gra­fie zei­gen wir im Slider.

Moti­ve aus:
Die Fische des Bodensees

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